Frühling - Warm - Sonne
Hab heute auf dem Rückweg von der Uni, das Grab vom fetten Mats gefunden... es ist auf dem Friedhof bei der Stora Kopparbergskyrkan. Nachdem er 40 Jahre verschüttet war und 70 Jahre in einem blauen Schrank aufbewahrt wurde, durfte er dann endlich Mitte des neunzehnten Jahrhunderts unter die Erde.
Danke E.T.A. Hoffmann
PS: Bin jetzt der offizielle Teambetreuer, Dolmetscher und Organisator der Deutschen Mannschaft beim FIS World Cup in Falun.
stefanh am 14. März 2007
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Oben ohne um den See...
stefanh am 13. März 2007
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Die letzten Schneereste...
... im wärmsten Frühling in Schweden seit langen und
die Prognosen stehen auf Hitzefrühling 2007
stefanh am 13. März 2007
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Sonntagsfahrer - Hands Up
stefanh am 11. März 2007
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Samstag halt
Erst wunderschöner Sonnenschein und dann Wolken und Regen.
Hah heute mal das Auto der Manu wieder zum laufen gebracht und jetzt gehts in die Sauna...
stefanh am 10. März 2007
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Klangtapete 2.0
Hört einfach mal: "Sympathy for the devil" von den Rolling Stones. Am besten so laut, dass die Nachbarn die Polisen rufen und Dich bis ins nächste Leben hassen. Ich liebe einfach meine Klangtapete, die seit dem durchbrennen der ersten Boxen optimiert wurde.
Warum riecht es schon wieder verbrannt in meinem Zimmer? Und woher kommt das Fipsen in meinen Ohren?
stefanh am 09. März 2007
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The Cure am Überhang
Wie oft schon beschrieben, tippe ich gerade meinen Blog mit dem guten FreitagAbendAfterClimbingFeeling. Heute war ein guter Lauf, nur zweimal richtig wie ein Schluck Hustensaft in der Wand gehangen. Und es gab neue Wege, die noch immer in den Fingerkuppen krabbeln und das alles bei The Cure in der KFUM Halle.
KFUM heißt CVJM.
Nachdem ich mich gestern zum Schönen geäußert hatte und eines meiner Werke präsentierte, wollte ich heute eigentlich zu Patina und Verschleiß schreiben. Kam alles ganz anders, da die Sonne heute hinter den Wolken vorkam und frühlingshaftes Wetter zauberte und meine Laune auffrischte.
A pro po Auffrischen, irgendwie sind 4° hier richtig heiß in der Sonne, jedenfalls so heiß, dass ich im T-Shirt (damals hieß es noch Nicki) und Trainingsjacke durch den Sonnenschein fahre...
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Das ist also der grausame schwedische Winter, in dem jedes Jahr tausende Schweden erfrieren, eingeschlafen in einen Schneehaufen auf dem Weg von der Kneipe nach Hause.
Schöne heile Welt.
Wo ist eigentlich Mora Nisse?
stefanh am 09. März 2007
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Pulchritudo Et Veritas
Gestern ging ich durch die Kaufhalle mit dem großen L und fragte mich was ist das Schöne an der Warenwelt? Ich hatte Hunger und sah recht schlecht gekleidet aus in meiner Mischung aus TrashshoppingNikeHose, BW-Schuhen, FjällrävenJacke und Ringelschal. Und ich fragte mich, was meine Entscheidung über das Produkt meiner Wahl fällt; mein Magen, das Auge oder der Geldbeutel.
Ich glaube es war am Ende eine schlechte Wahl. Vor allem, weil ich die Pommes am Ende noch versalzen hatte und sie einseitig angebrannt waren. Schöne neue Welt.
Aber was ist das nun, was uns fasziniert und in einen Akt des Haben-wollens verfallen läßt.
- Schönheit - Schlaftrunken taumeln wir durch die Welt des Bösen und Grausamen (Kindsmord in Leipzig und Kinderkrieg im Süden Londons) und sehnen uns nach dem Schönen. Finden tuen wir es im käuflichen Glück meiner Filmjölk aus Amokcity, im 100%igen Apfelsaft aus garantiert nicht biologischem Anbau und in der Gemüseabteilung des künstlichen Vitamins.
Aber dieses Erfahrens von Schönheit verschwindet, wie der Schnee vor meinem Fenster. Irgendwann wird alles aufgegessen sein und man kehrt zurück um sich sein kleines Glück des Lebens zu kaufen. Seelig sind da die, die es noch begreifen. Schönheit ist nur ein Affekt unserer Sinne, den sobald wir etwas als schön definieren, suchen wir das häßliche im Schönen. Nur so können wir immer wieder Neues entdecken und stagnieren nicht in der Häßlichkeit der Welt. Der Zenit der schönen Gegenwart ist im Maß an das Andere gebunden, definiert über die Gegensätze.
Es regnet bei uns oder schneit, kalt ist es schon lange nicht mehr, nur nass.
Adieu l´hiver. Partir, c'est mourir un peu. Maintenant, le printemps est là pour de bon.
stefanh am 08. März 2007
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Es taut und taut...
... und taut. Heute war es schon fast eine Wasserschlacht auf dem Runn. Pfützen und Matsch machten die Runde nicht umbedingt zum Vergnügen. Noch immer haben wir 1°+ und man hört es überall tropfen. In den nächsten Tagen sind bis 4 Grad drin, also T-Shirt-Wetter. Dann wars das jetzt mit dem Eis und Schnee. Adieu
stefanh am 06. März 2007
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Dunkle Nacht auf dem Runn...
...und das Eis schmilzt und schmilzt. Aber die Qualität ist ein Traum...besonders in der Nacht. Durch den Schnee braucht man keine Lampen und man kann dahingleiten. Es gibt zwar jetzt schon ein paar Pfützen hier und da, aber sonst ist es sehr gut...
stefanh am 05. März 2007
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Vasaloppet, Vasaloppet... 90 km von Sälen nach Mora
stefanh am 04. März 2007
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Runn zur Nacht...
Zwei Runden zur Nacht auf dem Runn im Mondesschein und Fackelkerzen am Rand, 40 cm Eis unter einem und Falun am Horizont. Herrlich.
Außerdem waren wir heute mal wieder klettern in Borlänge und natürlich begann der Tag um 9 Uhr mit Schwedisch.
Ein fast typischer Freitag im tauenden Schweden.
0° um 23:53.
stefanh am 03. März 2007
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Bilder von gestern
stefanh am 01. März 2007
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Aus der Sauna...
ist die Sandie heute nicht gekommen. Sie war gar nicht erst mit, denn wir haben sie heute zum Bahnhof gefahren. 220 Tage Falun waren vorbei. Frau Kappes verschwindet von der Bühne der hauptsächlichen Nebensächlichkeiten Britsens und mir wird bewußt, dass mir noch 5 bis 6 Monate bleiben. Mehr als die Hälfte ist vorbei, Gedanken an eine schöne schwedische Geschichte. Zeit für eine Résumé.
Momentan mache ich das letzte Seminar und dann ist nur noch "Master-Thesis-schreiben" angesagt.
Der Schnee wird gehen und das Grüne zurückkehren. Das Eis auf den Seen wird tauen und wir werden schwimmen gehen. Aber all das ist nur die Illusion von einem Jahr "weit weg".
Daheim wartet der Abschluss und die ein oder andere liegengebliebene Arbeit. Es wird nicht einfacher, nur im Moment liegt die Leichtigkeit des Seins in der Luft, die so zerbrechlich ist.
Wie könnte der Kulturschock schöner sein, als Falun till Lobeda. Natur gegen Platte, Freiheit gegen Pflicht, Raum gegen Zeit. Es ist wie auf einer Reise, wenn die Hälfte um ist und man wieder an den Alltag denkt, der auf Dich wartet und einfach nur nicht vergleichbar ist mit dem gelebten Traum.
Der schwedische Traum ist bald ausgeträumt und es liegt an mir ihn in die Realität zu transformieren.
Mir ist bewußt, dass alles hier ein Geschenk ist und ich gedenke oft dieser milden Gabe des besseren Seins im Kosmos unserer Sehnsüchte.
-
Genug des Hirnschmalzes.
stefanh am 01. März 2007
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Vorlesung mit Judith
"Are you with me?" und der Runn, ein recht runder Tag.
stefanh am 28. Februar 2007
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