Dienstag, 3. Juli 2007
Good Bye Katze
Kaum ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse in der Küche! Von den Vögeln in der Waschmaschine ganz abgesehen...
Samstag, 30. Juni 2007
Night On Mine

0:55 Uhr




Love & Peace in Borlänge
Alice Cooper, der 59jährige Rockopa war auch da und spielte nach...

Mando Diao, sie haben dem Ballerinapublikum auch ordentlich eingeheizt... die waren ja auch alle für die 13° sehr dünn angezogen. Eine herrliche Freakshow!

Freitag, 29. Juni 2007
Tag2


Mailbox

nice

ViewSthlm

TierX

Die Sau ist los!

Beautiful

Räder

Wäsche
Kontrollavgift
Passbild-Bühne unserer Träume
STOCKHOLM

KRONAN

Annika I

Annika II

Afrika

Garage
Donnerstag, 28. Juni 2007
Regen in Stockholm
Beim nächsten mal, mehr Regensachen und keine Stoffschuhe..!
Aber dafür war das Vasamuseum ein Traum, auch wenn ich fast eingeschlafen bin... oder deshalb?
Mittwoch, 27. Juni 2007
Varpan 22:17
Heute seit 333 Tagen online...
Zeit für Zahlen:
336 Artikel
1014 Bilder
2 Umfragen
Ein paar Videos...
unzählige Layouts...
Dienstag, 26. Juni 2007
Varpan nach Midsommar

22:08 Uhr - Die Tage werden wieder kürzer!

Tobias aus Graz
Noch ein Nacht und dann ist wieder einer weg! Und diesmal trifft es eine ganz wichtige Person, denn er verschaffte mir täglich die meisten BlogBesucher, ab morgen ist dann wahrscheinlich Schluss mit den zweistelligen Zahlen. Ich hoffe nicht, und möchte alle Leser von Tobis Blog einladen einfach weiterhin meinem Blog beizuwohnen, denn es warten noch ein paar Highlights in Sachen visuelle Schmankerl und lustigen Geschichten aus dem Leben...
Dran bleiben und Dir Tobi alles Gute in Graz!
Und ich hoffe, dass Du Dein Zimmer ordentlich geputzt hast..!

http://www.tobiausfalun.blogspot.com/

Julias Abschiedsvideo:
http://lc03.rz.uni-jena.de/upload-data/7YBDXQTUET8V/ByeByeBritsen.wmv.zip
Einfach anklicken und schauen... 17,6MB. Für Modemnutzer: Finger weg!
Montag, 25. Juni 2007
So jung kommen wir nicht mehr zusammen...
Da das Wetter bei uns seit mehren Tagen und Wochen sehr unbeständig und kalt ist, haben wir heute bei uns im Innenhof gegrillt und gleich gibt es Szabis legendären Pancakes! Das wird wird der letzte große Abend in Britsen, denn die ganze Prominenz gab und gibt sich die Ehre, denn morgen sind Erik und Shumei schon wieder auf dem Heimweg. Mit ihnen verläßt auch Julia, meine geliebte Nachbarin ihren angestammten Bau! Darum die Gästeliste des heutigen Abends:
Shumei & Erik,
Lenka & Dimitri,
Nicole & Daniel,
Emilia & Egil & Bilen,
Sandra & Katze & Andrea,
Manu & Diana & Magda & Klara & Geri,
Tatti & Stefano, Der Schwede und die Frau die Tassen klaut,
Eliska und Freundin
Szabi & Tobi
Annika & ich

Das sind mal gleich zwölf verschiedene Nationen:
China, Kennzeichen-D, CZ, RUS, PL, S, BU, HU, SL, A, E, I!
So, Huuuuuunger, Pancakes warten!
Samstag, 23. Juni 2007
Für alle Jenaer!
Sehr geehrte Kollegen,

Das Universitätsklinikum braucht dringend Blutspender aller
Blutgruppen, insbesondere Null Rhesus negativ. Ich möchte Sie daher auf
diesem Wege bitten, sich nach Möglichkeit in den nächsten Tagen oder
Wochen in der Stoystraße 3 zur Blutspende zu melden.

Auch die umliegenden Blutspendeeinrichtungen haben zur Zeit
Schwierigkeiten uns mit entsprechenden Blutkonserven in gewünschter
Anzahl und Blutgruppenverteilung zu versorgen.

Es wird eine geringe Aufwandserstattung bezahlt (6 € bei Erstspende, 17
€ bei Folgeblutspenden).

Die Blutspendeeinrichtung des Universitätsklinikums in der Stoystraße
3 in Jena hat für Vollblutspenden geöffnet:

Dienstag 13:00-16:00
Mittwochs 10:00-13:00
Donnerstag 15:00 bis 18:00

(Wegebeschreibung auch über die Googlemaps (
http://maps.google.de/maps , "blutspende Jena"
suchen...) erhältlich).

Da wir außerhalb dieser Zeiten Apheresespenden (Thrombozyten- und
Plasmaspenden) abnehmen, ist zu anderen Zeiten leider keine
(Voll-)Blutspende möglich. Einen anderen Blutspendetermin wahrzunehmen,
z.B. beim DRK, ist in diesem Falle sinnvoll.


Bitte einige Voraussetzungen zur Blutspende mitbringen:
gesund sein, nicht auf leeren Magen spenden, Personalausweis (und
Bankverbindung für Aufwandsentschädigung) mitbringen, genügend Zeit
einplanen (u.a. 30 Minuten Erholungszeit nach Spende), keine
Schmerzmittel in der letzten Woche eingenommen, keine
Psychopharmaka-Einnahme.
Zulassung zu Spende auch bei Einnahme einfacher Blutdruckmedikamente 8
h nach letzter Einnahme möglich,
Anti-Baby-Pille: 3 h nach Einnahme Spende möglich. Keine internationale
Flugreise in den letzten 4 Wochen, Afrika-, Südostasien-,
Südamerika-Reisen: 6 Monate gesperrt. Personen die in einem
Malaria-Endemiegebiet geboren oder aufgewachsen sind: von Blutspende
gesperrt für 4 Jahre nach letztem Aufenthalt, ohne ungeklärte
Fieberschübe und Vorlage eines nicht-pathologischen
Plasmodien-Antikörper-Befundes (PCR o.ä., "keine Malaria-Plasmodien
nachweisbar") erforderlich. Allergien: Zur Zeit beschwerdefrei.



Bei Nachfragen medizinischer Art: OA Dr. Lorenzen: 03641-9 35475.


Mit freundlichen Grüßen!




OA Dr. T. Lorenzen für das Blutspendeteam des Universitätsklinikums
Institut für Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Jena


____________________
Universitätsklinikum Jena
Körperschaft des öffentlichen Rechts und Teilkörperschaft der
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Bachstraße 18, 07743 Jena
Verwaltungsratsvorsitzender: Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg;
Medizinischer Vorstand: Prof. Dr. Klaus Höffken;
Wissenschaftlicher Vorstand: Prof. Dr. Heinrich Sauer; Kaufmännischer
Vorstand: Rudolf Kruse
Bankverbindung: Sparkasse Jena; BLZ: 830 530 30; Kto.: 221;
Gerichtsstand Jena
Steuernummer: 161/144/02978; USt.-IdNr. : DE 150545777
Samstag, 23. Juni 2007
Midsommarafton i Bjursås

Donnerstag, 21. Juni 2007
Morgen ist midsommarafton!

Helan går
sjung hoppfaderallanlallanlej,
helan går
sjung hoppfaderallanlej.
Och den som inte helan tar
han heller inte halvan får.
Helan går
sjung hoppfaderallanlej!

4:34 Uhr

5:04 Uhr - Magdeburg 79km

Der längste Tag des Jahres
5:06 Uhr - Sonnenaufgang am 21.6.2005 auf dem Brocken (1142m)

Mein heutiger Alptraum
Stellt euch vor, ich war heute Nacht auf einem Konzert im umgebauten Kino und plötzlich fingen alle an zu Rauchen. Als erstes der Gitarrist und dann alle Anderen, bis ich keine Luft mehr bekam. Naja, das ist mal echt eine Angstkulisse die vor meinem geistigen Auge aufzieht. Da hilft es auch nichts, dass meine Bioäpfel dann vom GeraDamm oder Gierstedt stammen, und nicht aus Argentinien.
Die Äpfel im Hemköp haben ja auch kein Biosiegel (Deutsche Idee), aber trotzdem stammen sie aus ökologischem Anbau. Da spielt der Transport um die halbe Welt einfach keine Rolle, wenn das Kilo hier in Schweden 1,90€ kostet...

Vermisst ihr den gut gesättigten skandinavischen Bildertraum?
Mittwoch, 20. Juni 2007
Der Fall Tanja Gräff
Ein junge Frau verschwindet im Anschluss an ein Sommerfest und taucht einfach nicht mehr auf, ihr Handy ist aus und kein Lebenszeichen ist zu vernehmen, ihre Familie und Freunde machen sich Sorgen und die Polizei wird eingeschaltet. Es folgen groß angelegte Suchaktionen und der Einsatz von Leichenspürhunden, ein Verbrechen wird immer wahrscheinlicher.
Sommer 2007
Dies alles begann und endete bis jetzt auf dem Sommerfest vom 6. Juni der Fachhochschule Trier (6Bands - 2,50€ Eintritt) und der darauf folgenden Nacht. Auf eben diesem Fest oder im Anschluss verschwindet die 21jährige Lehramtsstudentin Tanja Gräff und taucht einfach nicht mehr auf.
Als wäre das langsame Abklingen in den Medien und der immerwährende Aufschrei der Eltern von Madeleine McCann nicht schon genug, haben wir nun wieder einen Menschen mehr, der den grausamen Mythos "SpurlosVerschwunden" nährt, doch diesmal viel näher.
Die Ohnmacht hat aber auch ein anderes Medium erfaßt, das Internet! Google listet 96.300 Einträge für die Stichworte Tanja Gräff und im Fall Madeleine [Verschwand am 3.5.2007 in Portugal] sind es mehr als 1,3 Millionen.
Mediale Solidarität
Tanja ist unter anderem seit 08.07.2006 Mitglied im Studivz, Deutschlands größter OnlineStudentenCommunity. Dieser Tatsache ist eine ungewöhnliche Eigendynamik entsprungen. Wildfremde Studenten aus der gesamten Bundesrepublik schreiben auf Tanjas Pinnwand, das Spektrum reicht von tiefer Anteilnahme bis "looooos, ab nach Hause" und fast alle beginnen mit "Hallo Tanja, eigentlich kenne ich Dich gar nicht, aber..."
Über 3100 Einträge stehen seit ihrem Verschwinden auf ihrem Profil und es werden zu den Hauptzeiten der studentischen Kommunikation immer mehr.
Die meisten der Einträge sprechen sie direkt an und kommunizieren mit ihr(em Profil), eine neue Art des Umgangs mit einem verschwundenen Menschen. So als wäre dieses Profil, Teil ihrer medialen Identität; denn eigentlich ist es für viele Nutzer genau das!
Ausdruck statt Untätigkeit
Man macht sich Hoffnung in der eigens gegründeten Gruppe ["Tanja wird vermisst!"], die mittlerweile über 13 300 Mitglieder zählt und diskutiert über Informationen. Ihre FreundInnen organisieren die (Such)Aktionen, am heutigen 20.6. eine Lichterkette in Trier und der Druck von bundesweiten Flyern. Man bringt Anteilnahme zum Ausdruck und beleuchtet ein Thema, welches hoffentlich nicht allzuschnell aus dem Fokus verschwindet. Es ist die Angst vor der Gewissheit und der Verletzlichkeit, dass es scheinbar jeden treffen kann, die Community hat ihren ersten kollektiven Moment, welcher produktiv verarbeitet wird und vom üblichen "gegruschle" abweicht und ein seltsame Form der medialen Spiritualität erweckt.
Am Ende bleibt zu hoffen, dass ein Mitglied der "Nacktmullfans-Gruppe" auch ins reale Leben zurückkehrt, auf das viele Einträge und Mitteilungen wartet und keine Natascha Kapusch Story folgt.
Gute Nacht
Dienstag, 19. Juni 2007
Was für ein Gefühl...
...aus medizinischen Gründen nahm ich gerade die erste Dusche nach einem unbestimmten Zeitraum der Enthaltsamkeit. Mein Zimmer stinkt auch langsam nach Tinkturen und Verbandszeug, mein kleines Britsenlazarett. Humpeln tue ich gar nicht mehr, nur mit meinem rechten Arm hab ich immer noch Probleme.

Mein Kulturtipp der Woche ist der Kinofilm "Irina Palm".

Außerdem stürmt die Schwedische Krone gerade alle Devisenkurse: 1€ = 9,55SEK!
Montag, 18. Juni 2007
Time goes by
Manchmal merkt man nur beim monatlichen Überweisen der Miete und des Internets, wie schnell die Zeit hier vorbeifliegt . Dann steht man in der Küche und beschreibt bei einem Kaffee, wo man in zwei Jahren mal sein will.
Sonntag, 17. Juni 2007
"Butter statt Kanonen!" Straße des 17. Juni
Heute jährte sich der 54. Jahrestag des Volksaufstandes eines kleinen Landes im Herzen Europas. Köpfe rollten für den Aufschrei der Demokratie oder einfach nur für Butter, anstatt Magarine!

Ich nutze die Gunst der Stunde, um mich mit meinen Großeltern auf den Weg in Richtung Süden zu machen, da für sie, der wunderbare Urlaub in Dalarna schon vorbei ist. Gerade kam der Anruf, dass sie schon kurz vor Malmö sind, ja ja so ein Tempomat ist schon was feines.
Unser gemeinsames Ziel war der Factory Outlet von Haglöfs, DEM Outdoorausstatter Schwedens, gleich nach Fjällräven! Ich wollte mal wieder ein Schnäppchen schlagen und wurde Zeuge der Globalisierung und wie man echt gut dabei verdienen kann.
Haglöfs produziert zur Zeit in Estland, Polen, Rumänien, China und Vietnam, desweiteren hat das Unternehmen 72 Angestellte, das sind so viele Leute wie in zwei McDonalds Filialen angestellt sind, von der Qualität und Entlohnung mal abgesehen... aber mit einem Umsatzvolumen von 412MSEK, das sind 43,5Mio Euro. Ein dicker Batzen Geld bei 1 Million verkaufter Artikel pro Jahr!
Also nun rein in den Fabrikverkauf, ohne Fabrik. Letzendlich gab es die Sachen im Schnitt 25% billiger als im Normalladen oder in ganz unschönen Farben. [Der Toni würde jetzt so ein Würgegeräusch machen, wuääah!] Aber die waren immerhin 75% billiger. Naja geht doch!
Aber zurück zum Thema, Haglöfs ist DIE Topmarke im Outdoorbereich, zu vergleichen mit Jack Wolfskin in Deutschland (Jermany). Wie konnte ich auch nur so dumm sein und den höheren Preis von Haglöfs-Produkten, also über dem Level von "The North Face", "Marmot" etc., als Indikator für eine Produktion in Schweden ansehen?! Dieses kleine Made in China ist ja auch so wunderbar verdeckt, aber die Sachen sind eben auch verdammt gut, nur hoffnungslos überteuert. Die Zeiten, als die besten Näherinnen aus Dalarna Rucksäcke für Haglöfs nähten, sind vorbei. Es ist nur noch eine "Technische Marke" [Selbstbeschreibung] der Ratos AB [100% Aktienanteil von Haglöfs Scandinavia AB ], mit administrativen Sitz in Avesta/ Dalarana, da braucht man ja auch einen Outlet. Wo bleibt sonst der "Vor-Ort-Charakter" und die beschworene soziale Verantwortung in Größen XL und XS (dazwischen gibt es nicht)?

Nach dieser Erfahrung, des einfach mal nichts kaufen, da billig-aber-trotzdem-praktisch, lief ich zum Bahnhof Avesta-Krylbo und kaufte mir eine Fahrkarte nach Falun. Dabei wurde ich gleich mal wieder an ein Ereignis vom 19. Juli 1941 erinnert. Dem großen Knall in Krylbo - Krylbosmällen! Davon hatte ich schon gelesen, aber nun gabs mal ein paar Bilder in der wunderbaren beheizten und renovierten Bahnhofshalle, während draußen der Regen niederging.
An diesem heißen Sommertag brannte es in einem deutschen Munitionszug, der auf dem Weg nach Finnland war und schließlich explodierte er. Der ganze Bahnhof stand in Flammen, viele Schweden dachten der Krieg ist in Dalarna angekommen und verkrochen sich in ihren Schutzräumen.
Man hat nie geklärt was genau passiert ist, die wildesten Gerüchte über Sabotage und britische Agenten machten die Runde. Menschleben waren nicht zu beklagen, nur jede Menge Fensterscheiben. Eigentlich ein Wunder, da nach zeitgenössischer Darstellung, die Granaten nur so rumflogen und das Infern tobte. Ich hab es mir auf der Bank gemütlich gemacht und auf meinen InterCity gewartet und dann im Zug einen Artikel zum Umweltauto [Globalisierung Teil 2] gelesen.
In Schweden gibt es für die Autos E85 (85% Ethanol und 15% Benzin) zum tanken. Sehr umweltfreundlich, besonders die neuen Ethanol-Umweltautos, Danke Volvo und Saab! Kleiner Haken an der Sache: Der Alkohol kommt meist aus Brasilien und stammt aus Zuckerrohr, genau da wo gestern, also vorgestern der Regenwald stand, wächst dort heute der Stoff aus dem der ölfreie Traum der Schweden ist. Wenn das mal nicht clever ist! Sollte man gleich die Volvos nach Brasilien exportieren oder im Polarkreis den Regenwald aufforsten.
Klar, denn so reich wie wir heute leben, werden wir morgen sparen!