Glücklich sein
Sitze in der Küche und schau auf die Wand. Vor mir brennt die Kerze und die Avokado saftet ein wenig nach, der Kern glänzt noch. Pfeffer und Salz weichen im Mark, der Geschmack läßt mich in die Kissen sinken und den kalten Frühling vorm Haus vergessen. Es ist dunkel draußen, kein Wind dafür Nebel und irgendwie sind die Straßen an diesem Abend leerer. Der Wolf zieht und die Nacht verschluckt ihn irgendwo auf der Insel, bis er wieder vor mir steht und die ganze Zeit doch da war. Jetzt döst er in seinem Zimmer und auch hier gehen gleich die Lichter aus.
stefanh am 13. April 2010
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Spaziergang in Berlin
Eigentlich bin ich gar nicht mehr in Berlin und eigentlich war ich auch nur zur Hälfte da. Momentan sitze ich im Auto und fahre durch die blätterlosen Alleen Rügens. Irgendwo im Dunkeln von Sellin hab ich ein Treffen -Ebay- Handschlag, Geld und Ware. Und dann wieder von der Steilküste zurück in die Hansestadt und damit den Tatort verpasst. Aber eigentlich war ich doch in Berlin...
Unglaublich hell in Friedrichshain, die Russin handelt sich mit dem schwedischen Atlas fast zu Grunde. Naja, für einen Euro muss ich ihn einfach mitnehmen. Ein Junge läßt sein Bonbonpapier neben den Mülleimer fallen und ich esse einen Döner kurz nach zehn am Morgen. Auf der Warschauer Strasse fragt mich eine Japanerin nach dem Weg zum Berghain. "Immer da lang und nochmal fragen." Der Döner tropft auf den Asphalt und Zwiebelstückchen stolpern hinterher. Am Bahnsteig das Endprodukt einer heftigen Nacht; schlägt nach Fledermäusen und tanzt fast vor die S-Bahn. Noch ein Zug, noch ein Schuss und dann ist Schluss. Es wird immer bunter, die häßlichen Statisten am Brandenburger Tor tun mir nicht mal leid. Vielmehr bleibt mein Blick an den Kerzen der Polnischen Botschaft hängen. Alles nicht geträumt und doch passiert. Es ist einer dieser Tage, an dem Traum und Realität im Grau des Himmels verschwimmen und das Rot des Tomatensafts eine magische Wirkung hat. Berlin wird verlassen und die blühenden Landschaften, in ihrem Frühlingsflecktarn, schleichen am Fenster vorbei. Uckermark. Bitte liebe See, komm näher.
Locker bleiben und später die goldgelbe Murmel über der Silhouette der Speicher untergehen sehen. Die Wellen umspülen die Buhnen und irgendwie sollte man noch Handschuhe tragen; kalter Wind überm Wasser. "Air" im Ohr und alles gibt einen das Gefühl wieder zu Hause zu sein.
stefanh am 12. April 2010
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Daheim
mit Wolf
stefanh am 09. April 2010
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Guten Morgen Sonnenschein
Hüttenfrühstück
stefanh am 08. April 2010
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Wo steckt der Frühling?
Im Eis?
stefanh am 08. April 2010
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Prora 2010
Anfang April
stefanh am 06. April 2010
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Ostermontag
Treibholz am Darß
stefanh am 05. April 2010
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Anbaden
Rügen und seine eisigen Fluten
stefanh am 04. April 2010
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Rügentour...
Im Schatten
stefanh am 04. April 2010
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Frohe Ostern!
Abendspaziergang am Weststrand
stefanh am 02. April 2010
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Sonne nach dem Regen
An der Steilküste
stefanh am 31. März 2010
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Ich bin Pommer!
Seit 9:13 Uhr...
Am Strand
stefanh am 30. März 2010
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Besenrein
Ordnung muss sein!
stefanh am 29. März 2010
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On the way home
The Crews from Jena, Leipzig und Pommern - Schön das Ihr da wart!
stefanh am 28. März 2010
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