Sonntag, 22. Mai 2022
Letzten Samstag im Selketal

Reichsbahn Erholungsheim Alexisbad

Donnerstag, 5. Mai 2022
Der erste Besuch in Båstnäs

14. August 2014

Montag, 14. März 2022
Alte Tage in Leipzig

Swiderski

Dienstag, 14. September 2021
Im letzten Jahr lief er noch.

Volvo Duett

Sonntag, 8. August 2021
Sommer in Hybo

Bald äußerst gewinnbringend verkauft...

Donnerstag, 25. März 2021
Wanderung nach Linde/Lindlar

Nicht mehr profilfrei...

Donnerstag, 4. März 2021
InterRegio Caspar David Friedrich...

Sie sehen alle gleich aus. Zerschlagene Scheiben, vernagelte Fenster und Bäume im Gleis. Immer die gleichen kaputten Fassaden rauschen am möchte-gern-edel-Zug vorbei. Käffer und Kreisstädte laden nicht ein. - "Kaffee gewünscht?- Ja, gern. - Das macht dann 2,80." - Hier kommt man nicht her, von hier zieht man weg! Wer das nicht sieht, träumt vom Leben auf dem Land und sehnt sich doch nach Flügeltüren, Stuck und Fischgrätenparkett in hohen Altbauwohnungen.
Drin die Städter im Bewegungstunnel zwischen zwei urbanen Oasen. Das Ticket online gekauft, wer braucht schon das Warten und unfreundliche Mitarbeiter am Fahrkartenschalter. Ein Anachronismus an sich.
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Draußen das nichts, wenn die Sonne grad nicht scheint. Wer kann sie schon erahnen die neuen Eigenheime in der zweiten Reihe hinter den Ruinen. Warum muss die Aussicht beim Zugfahren in "Mitteldeutschland" so häßlich sein?
Wenigstens ziehen die trostlosen Landschaften einigermaßen schnell vorbei. Der Trend geht ja zum unterirdischen Bahnhof, nur nicht da wo man was verstecken sollte! - Im Nordosten kann nicht mal Geschwindigkeit über die Trostlosigkeit der Verrottung hinwegtäuschen. Erst ein kaputtes Fenster, eine aufgebrochene Tür. Keiner kommt. Dafür der Regen und irgendwann ein Feuer.
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Entschleunigung fesselt den Blick auf den Niedergang der letzten Jahrzehnte. Es kam und kommt eben keiner zum Aufräumen und erst recht kein Investor, im Sommer nicht mal Touristen. Die kommen nur in Laufnähe zum Strand und können sich noch erinnern "wie schlimm das hier früher aussah.? Es lebe die Umgehungstraße als Symbol der neuen Verkehrsentwicklung, nah am Menschen. Asphalt für Mobilität und Flexibilität, wo will man eigentlich immer über diese schönen neuen Brücken hin? - Zur Arbeit und am Weihnachtsfest mal in die Heimat. Wurzeln braucht der Mensch nicht mehr, am Ende entscheiden eh die Umstände für Dich. Die Menschen ziehen weg und im Intervall kommt ein Techniker der die Windräder wartet. An den Rost und die Scherben haben wir uns gewöhnt, die Leere muss erst noch gefüllt werden. Für wen sollen wir was erhalten? - Verfall als Zeugnis der neuen Zeit, Chancen statt Lethargie.

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Im Zug von Erfurt nach Stralsund, 2012.

Dienstag, 28. Juli 2020
Dem großen Bruder aufs Dach geschaut

Irgendwo vergessen im Wald...

Montag, 20. Juli 2020
Manheim

Kurz vor der kompletten Devastierung

Sonntag, 19. Juli 2020
Die alte A4

Bald im Loch verschwunden...