Mittwoch, 6. Juni 2007
Auf dem Weg nach Sumåsvallen
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Montag, 9. Oktober 2006
Regen, Holz hacken, Elchfleisch - Unser Wochenende bei Malte
Das waren die drei Highlights des Wochenendes, gleich gefolgt von der Sonne am heutigen Sonntag. Das Wetter war fast identisch mit dem vom letzten Besuch bei Malte. Am Freitag gings nach dem Mietwagen zurückbringen und Frühstücken-nein-noch-nicht-ich-hab-mein-Portmonnaie-im-Auto-liegen-lassen, -wir-müssen-nochmal-los zu Xime und Malte in die Hütte. Das Wetter war auf der Fahrt ein Traum, leider gabs dann 40km vor der Hütte den ersten Regen und er wollte bis Freitag nicht aufhören...
Bei Malte erwartete uns ein leckeres Mahl und die obligatorische Baustellenführung, bei Maltes Häuschen gibts immer was neues zu sehen. Am Abend gabs Wizzard! Und zur Feier des Tages haben wir unser eigenes Haus bekommen, zum schlafen. Das hatte zwar keinen Ofen, war dafür in der verpissten Nacht sehr gut durchlüftet.
Am Samstag gabs dann nach ein paar Erledigungen ein bißchen Arbeit. Nach der gabs am Nachmittag, besser Abend das Bad im See und die Wärme des Ofens.
Und den guten Nachtfilm, der Regen hatte mittlerweile aufgehört und der Vollmond schien in unser kleines Häuschen. Heute morgen wurden wir von der Sonne geweckt und waren vom schönen Herbstlicht geblendet...
Herrliche Farben, wo gestern noch der Regen war. So wanderten wir zum Sandstrand, querfeldein und haben bei den Heidelberren, die es noch gab, gleich noch kräftig zugeschlagen. Heute Abend gings dann in völliger Dunkelheit nach Hause und zum Glück hab wir keinen Elch vorm Auto gesehen.



Sad Song


Maltes See


Selbstportrait


Der Sandstrand


Sandstrand Teil2
Sonntag, 30. Juli 2006
Mein Wochenende bei Malte
Mein Wochenende war genial. Es war ja auch nicht anders zu erwarten! Am Freitag bin ich gleich nach dem Kurs zu Maltes Häuschen aufgebrochen. Kurz tanken und zu Lidl. Ja richtig, beides liegt gleich über die Ecke. Nach meinem Einkauf gings dann los, mein Schlepptop als Beifahrer. Damit konnte ich dann dank map24 das Hauptstück des Wegs finden und der Rest ging dann durch Maltes Wegbeschreibung, die er mir mal per Mail zugeschickt hatte, aber das Meiste hab ich vom letzten Mal wiedererkannt. Tja und dann erstmal große Überraschung, Malte hat meine SMS gar nicht bekommen, die ich ihm geschickt hatte. Kein Wunder sein Handy ist 12 Jahre und da gabs noch keine SMS-Displays...
Na super überrascht war ich, als ich erstmal den Martin sah und die Sophia. Mit den beiden hatte ich ja gar nicht gerechnet und dann auch noch der Daniel. Wie nett, die totale Familienzusammenführung. Und dann gabs auch noch eine kleine Baustellenführung von Malte. Später wurde ein super leckeres Abendbrot gereicht, Hefeklöße und Heidelbeersoße (die Beeren waren von Sophia handgelesen!). Leider gabs dank Nisselregen kein Lagerfeuer. Schade, aber dafür haben wir es uns in der Küche gemütlich gemacht und einen netten Abend verbracht.
Hab ich schon erwähnt, dass Malte richtiges Bier hatte - LECKER - .
Ich hatte bestimmt seit einer Woche kein richtiges Bier mehr getrunken und das dauert jetzt noch so lange an, bis mich Special-Bier-Agent Erik mit Zeuch versorgt. Ich denke da muss ich jetzt wieder ein paar Wochen warten.
Am Samstagmorgen erwachte ich in Daniels Wohnmobil. Es regnete nicht und ich war echt nicht so begeistert vom bewölkten Wetter, da ich das schon kannte. Aber das leckere Frühstück hat dann alles rausgerissen, bestes selbstgebackenes Brot und frische Frühstückseier. Mmhhhhhhhhh!
Und dann ein wenig arbeiten, ich hatte mich für ein bisschen Holz sägen und hacken sowie Vordach neu basteln entschieden, während im Haus Acryl gezogen und Panellen angeschraubt wurden. Beim Holzhacken fiel mir dann noch ein, dass meine EU-Krankenkarte ja noch in Falun liegt. Gut das nichts passiert ist... Irgendwie gings nicht so richtig vorwärts bei mir mit dem Dach, Martin schraubte auch ein bißchen mit rum und dann kam der Daniel und wir haben eine geniale Konstruktion kreiert. Wirklich sehenswert und mit Seltenheitscharakter und dann war ja schon Abend und die Konstruktion war immer noch nicht am Haus... Dank Malte und den Torx-Bohrschrauben war das ganze Ding dann in ein paar Minuten an der Schwedenhütte. Und dann saß ich so mit Malte auf dem Sofa und da meinte er, dass er so richtig Lust hätte zu grillen und ich soll doch nachher mal den Grill fertig machen. KLAR! FLEISCH! Wie lecker, solche riesigen Steaks, wie an diesem Abend hab ich noch nie gesehen und Martin, Daniel und Sophia haben dann noch so leckere Vegi-Sachen gemacht - Feta und Kartoffeln. Hab dann einfach Michas Rat befolgt, erst das Grillzeug den Vegitariern wegfuttern und dann ist das Fleisch auch fertig.
Die Orgie des guten Geschmacks hat auf Maltes neuen Steg stattgefunden, den er diesen Sommer mit tüchtiger Hilfe gebaut hat. Schaut euch die Bilder an, das ist schon eine halbe Seebrücke. Außerdem gabs diesen Sommer den neuen Kamin. Was ist ein echter Mann ohne echten Kamin?
Ich weiß es nicht, wahrscheinlich kaminlos und unglücklich. Jedenfalls klang unser Samstag dann in aller schönster Runde auf dem Steak-Steg aus. Der Himmel war noch wunderschön hell, da am späten Nachmittag das Wetter noch aufklarte und ein herrliches Abendlicht über den See lag. Aber mir wurde mitgeteilt, dass die richtig hellen Nächte vorbei sind, aber ich komme nächstes Jahr wieder und dann sind die Nächte nicht so dunkel. Jedenfalls war der Samstag eine sehr entspannte Mischung aus Arbeit und Chillen. Das Baden am Samstagabend im See war aber schon hart, sehr hart an der Entspannungsgrenze. Aber man fühlt sich einfach besser, wenn man vor dem Abendbort nochmal im See war.

Sonntag - Der Name sagt es schon.
Mein verstörter Blick schweifte aus dem dünnen Lüftungsschlitz über der Fahrerkabine und sah Sie. Sie, die ich immer suche, die Sonne. Es war so hell, als ich auf dem Steg lag, dass ich ich gleich darauf nochmal in das finstere Wohnmobil ging und dann gemütlich ausschlief, bis mich diese engelsgleiche Stimme weckte: "Frühstück ist fertig", was für ein Argument. Und was für eins, hatte ich schon das Brot erwähnt?! Malte gab bekannt, dass man doch jetzt schon genug gearbeitet hat und nun mal ein wenig Urlaub machen müsse, sehr gut. Also Abwasch machen ein paar Restfugen ziehen und dann ab zum Strand. Ganz so schnell gings dann doch nicht, da ich keinen Abwasch gemacht hab und kein Acryl bearbeitet hab, sondern mir von Maltes Freundin Xime erklären lassen habe, wie man das leckere Brot macht. Die geheime Rezeptur fand somit den Weg zu mir und ich werde mich hüten sie an dieser Stelle zu veröffentlichen, jedenfalls nicht heute. Nach einer Weile gings an den Strand zum Baden. Bei Malte vorm Haus ist noch kein Sandstrand, darum sind wir mit dem Passat an den Strand gefahren. Und dort gabs dann Urlaub in Reinform, also Sonne, Strand und Baden. Das war der entspannte Sonntag bis zum späten Nachmittag. Am Abend gings dann wieder mit dem Wüstenelch 220km zurück nach Falun und er läuft wie ein Bienchen. Dummerweise hätte ich fast so ein knuffiges Eichhörnchen erwischt, aber das ist mit dem Schrecken davon gekommen.

Aber schaut euch mal meine Bilder an:

Das umweltverträgliche Waschmittel

Die Axt

Was zum basteln

Der Micha im Boot

Martin bei der Arbeit

Martin beim Chillen

Maltes See

Endlich Baden

Der See vorm Haus

Feuer und dann grillen

Der See um ein Uhr nachts

Der Micha auf dem Steg

Malte

Geschirr und Sophia

Die fette Hütte

Maltes Häuschen

Der Blick

Das Boot am Strand

Der Sandstrand

Der schwedische Elefant